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  • AutorenbildJohanna Tiefenbacher

Beziehungschaos

Heute habe ich ein kleines Update zu meinen Zebrafinken für euch.


Es ist nicht viel und doch irgendwie einiges passiert. Wir befinden uns gerade in einer seltsamen Situation, in der die Stimmung zwar stabil ist, aber besser sein könnte. Außerdem ist es ein sehr verwirrendes Gefüge an Beziehungen geworden.



Leider ist Wilma, mein eines Männchen, im Dezember gestorben und damit hat Sprotte nun keinen Partner mehr. Tatsächlich ist das nicht so schlimm für sie, wie es hätte sein können, sie war schon immer gern allein. Allerdings hat Frieda, ein anderes Männchen, nun endlich seine Chance gewittert. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat Sprotte ihn nicht abgewiesen. Frieda ist aber auch derjenige, der vor einiger Zeit seine Frau verloren und dann Peanut seine Frau Snoopy ausgespannt hat.



Snoopy war und ist verständlicherweise nicht glücklich damit, dass ihr neuer Mann sich gleich die nächste gesucht hat. Im Moment ist das eine fragile Dreierstruktur, die wir haben. Snoopy ging es in den ersten Wochen schlecht, ich dachte, dass sie vielleicht auch krank ist, aber vielleicht war es auch nur der Stress der neuen Situation. Mittlerweile geht es ihr wieder gut.



Sprotte wird von ihr im Käfig meistens geduldet, ab und an muss ich bei Streitereien eingreifen. Ich kann Sprotte nur leider auch nicht mit meinen anderen beiden Männchen zusammensetzen, Alva und Peanut, weil Alva tödlich eifersüchtig auf die Weibchen ist und sie durch den Käfig jagt. Peanut hat auch seit zwei Monaten im Nacken kaum Federn. Anfangs dachte ich, das käme von einer einmaligen Auseinandersetzung, mittlerweile habe ich dich recht stark Alva im Verdacht …



Wir werden mal abwarten, wie sich das Ganze entwickelt und ob ich doch noch irgendwie eingreifen muss. Aktuell sind es zum Glück nur kleinere Streitereien.



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